CDU- Ratsfraktion stellt Prüfauftrag zur Zukunft des Bücherbusses

16.01.2013
Pressemitteilung

Das Thema Bücherbus beschäftigt viele Menschen, was sich zuletzt auf dem Jahresempfang der Stadt am großen Beifall für die Petuh- Tanten gezeigt hat. Deshalb sollten wir schon jetzt wichtige Fragen klären, damit die neue Ratsversammlung im Sommer zügig entscheiden kann.

Soll er bleiben oder vielleicht sogar durch einen „Bücher-Truck“ ersetzt werden? – Über die Zukunft des Bücherbusses entscheidet die neue Ratsversammlung; So haben es die Ratsparteien im Rahmen der Haushaltsberatungen im Dezember verabredet. Doch die Zeit drängt. Der schon aus dem Jahr 1986 stammende Bücherbus ist nach fachlicher Einschätzung weit davon entfernt, ökonomisch und umweltfreundlich betrieben zu werden. Die CDU-Ratsfraktion hat deshalb jetzt einen Prüfauftrag in die zuständigen Ausschüsse für Kultur und Finanzen eingebracht.

„Das mobile Bücherangebot ist besonders für Kinder und ältere Menschen sinnvoll. Ein neuer Bus würde aber mit rund einer halben Million Euro zu Buche schlagen. Das ist eine stolze Summe angesichts unserer klammen Finanzen“, so der kulturpolitische Sprecher der Fraktion Max Stark. „Deshalb beantragen wir eine detaillierte Zustandsbeschreibung des jetzigen Bücherbusses und die Aufnahme eines Reparaturangebotes für die Beseitigung vorhandener Fahrzeugschäden. Dabei sollte der Bus nach Instandsetzung mindestens fünf bis sechs Jahre halten.

Alternativ wollen wir wissen, wie die Anschaffung eines nachfolgenden Fahrzeuges finanziert werden könnte. Gibt es möglicherweise Sponsoren oder lassen sich Komplementärmittel einwerben? Und wir greifen die Idee des Cola-Trucks auf: Wäre eine zukünftige Lösung mit einem „Bücher-Truck“ machbar und kostengünstiger? Zugmaschine und Aufbau mit Behinderten-gerechtem Zugang wären hier schon für rund 200.000 Euro zu haben.

Das Thema Bücherbus beschäftigt viele Menschen, was sich zuletzt auf dem Jahresempfang der Stadt am großen Beifall für die Petuh- Tanten gezeigt hat. Deshalb sollten wir schon jetzt wichtige Fragen klären, damit die neue Ratsversammlung im Sommer zügig entscheiden kann.“