
Die CDU-Ratsfraktion appelliert dringend an das Land, seinen Beitrag aus dem Konzept zur Liquiditätssicherung des Landestheaters zu leisten.
Im Anschluss an die gestrige Sitzung der Fraktion stellt der kulturpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Max Stark fest:
„Nicht nur die kommunalen Spitzenverbände müssen sich bewegen, wie es zu Recht die Flensburger Landtagsabgeordnete Susanne Herold gefordert hat. Nachdem das Theater selbst bereits 250.000 Euro eingespart hat und die Mitarbeiter bereit sind, 50 Prozent des ursprünglichen Jahresfehlbetrages über einen Haustarifvertrag abzudecken, muss sich auch das Land bewegen.
Die Gesellschafter haben bereits erhöht. Jetzt gilt es, mit Nachdruck beim Land dafür einzutreten, dass es ebenfalls seine Zuschüsse aus dem FAG für die derzeitigen Beiträge um zwei Prozent, sowie für die linearen Tarifabschlüsse erhöht.
Das Land muss sich seiner großen Verantwortung bewusst werden. Hier geht es nicht allein um ein Theater. Das Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester zählt zu den Aushängeschildern der Schleswig-Holsteinischen Kulturlandschaft mit Anerkennung und Wirkung über die Landesgrenzen hinaus. Dieses künstlerisch bewährte 3-Sparten Theater in unserer Region, darf jetzt nicht einer falschen Rotstift- Politik zum Opfer fallen.
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