
Anfang der Woche meldeten sich IHK, Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaft Flensburg Stadt und Land, Arbeitgeberverband Flensburg-Schleswig-Eckernförde, City Flensburg sowie Dehoga Schleswig-Flensburg über die örtliche Presse zu Wort und gaben eine Stellungnahme zur anstehenden Entscheidung in Sachen Masterplan Mobilität ab. Verständnis für die Reaktion auf die Konzeptentwicklung zur Mobilität in Flensburg zeigt die CDU-Ratsfraktion.
Der verkehrspolitische Sprecher, Joachim Schmidt-Skipiol, begrüßt den konstruktiven Ansatz: „Die IHK liefert eine Reihe von guten Umsetzungsvorschlägen, die deckungsgleich mit unseren CDU-Verkehrsleitlinien sind: Ein vernünftiges Verkehrsleitkonzept, Herstellung der Nutzbarkeit vorhandener Radwege und ein neues Parkhaus nördlich der Innenstadt. Es ist gut, dass nicht nur gesagt wird, was nicht geht, sondern deutlich wird, dass eine wachsende Stadt wie Flensburg die Erwartungen der steigenden Zahl ihrer Einwohner an Mobilität erfüllen muss. Wer will, dass das Auto für die tägliche Fahrt in die Stadt weniger genutzt wird, muss sich um die Alternativen kümmern, ohne das Auto zu verteufeln.“
Die CDU weist zudem darauf hin, dass sie für Mittwoch, den 19. September, um 19 Uhr, eine öffentliche Diskussionsveranstaltung zu dem Thema plane. Diskutiert werde zentral auf der Exe: Die CDU hat eigens einen Stadtbus als Veranstaltungsort angemietet.
Der Masterplan Mobilität wird mit externer Begleitung entwickelt und hat bereits für Diskussionen gesorgt. Ziele sind Maßnahmen, die die Mobilität der Flensburger und ihrer Gäste erhalten oder verbessern und zugleich die Aufenthaltsqualität in der Stadt steigern.
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